Halbfinale erreicht

Halbfinale erreicht

07.07.2023

Gegen den Gastgeber Dänemark hatten sich die Deafboys - nach den zuletzt nicht überzeugenden Auftritten gegen Serbien und Kroatien - einiges vorgenommen, starteten auch gut ins Spiel und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen.

Doch nach dem 6:2 ging das Konzept der deutschen Auswahl verloren. Wieder einmal machte sich die deutsche Auswahl durch mangelnde Chancenverwertung und fahriges Abwehrverhalten selbst das Leben schwer. Dänemark konnte ausgleichen und das Spiel bis zur 20. Minute (8:8) ausgeglichen gestalten.

Den Haupttorschützen der Dänen (M. Qvortrup) bekam die deutsche Abwehr das gesamte Spiel über nicht in den Griff. Auf deutscher Seite lief Youngster Vincent Uben zu Hochform auf und erzielte 9 starke und wichtige Tore.

Nach der Halbzeit (15:10) kamen die #deafboys zwar besser in Fahrt, scheiterten aber immer wieder am dänischen Torhüter.

Dank der starken Leistung des deutsche Torhütergespanns (Klein, Gertenbach) konnten sich die #deafboys ab der 40. Minute zwar deutlich absetzen, doch vor allem die Chancenverwertung blieb weit hinter den Erwartungen des Trainergespanns um Alexander Zimpelmann zurück.

Zum „Player of the Match“ wurde Jörg „Tomate“ Tomaschewski gewählt. Am Ende wurde mit dem 34:21-Sieg zwar der Einzug ins Halbfinale erreicht, doch an der Chancenverwertung und am Abwehrverhalten werden die Jungs in den nächsten Trainingseinheiten arbeiten müssen, um im letzten Vorrundenspiel gegen den unbequemen Gegner aus der Türkei bestehen zu können.

Text: Sven Labitzke
Foto: Jörg Lühn / Holsteinoffice

Bildbeschreibung: Jubel bei Vincent Uben (VfL Kirchheim [Teck] / GSC Frankenthal) über eines seiner neun Tore im Spiel gegen Dänemark.